MacoCup Magdeburg 2023

Am 23.09 fuhren zwei unserer jungen Sportlerinnen zum MacoCup nach Magdeburg. Josephine Lea Mansour startete in der Gewichtsklasse bis 25kg und Hannah Neunaber in der Gewichtsklasse bis 28kg.

Josi trat im ersten Kampf gegen Leia Lakeit vom SV Preußen an. Schon zu Beginn des Kampfes konnte ihre Gegnerin sie in die Bodenlage bringen, obwohl Josi alles gab, um aus der Festhalte herauszukommen, verlor sie den Kampf auf Schultern. Da Leia Josis einzige Gegnerin war, musste sie nochmal gegen sie antreten. Im zweiten Kampf konnte Josi deutlich besser mit ringen und erreichte sogar die zweite Runde. Dort konnte ihre Gegnerin sie wieder in die Bodenlage bringen und sie verlor auch diesen Kampf auf Schultern. Trotzdem sind wir mit Josis Leistung zufrieden.

Mit drei Gegnerinnen startete Hannah in der Gewichtsklasse mit den meisten Starterinnen. Im ersten Kampf, gegen die spätere Siegerin aus Sudenburg, startete Hannah gleich mit einem Beinangriff und konnte ihre Gegnerin in die Bodenlage bringen. Ihrer Gegnerin gelang es danach leider Hannah am Kopf zu greifen und in die Rückenlage zu bringen. Obwohl sie alles gab, kam sie leider nicht mehr aus der Festahlte heraus und verlor auf Schultern. Nach dem verlorenen ersten Kampf gelang es Hannah den Kopf wieder frei zu bekommen. Ihre zweite Gegnerin konnte Hannahs Beinangriffen nichts entgegensetzen und verlor den Kampf so durch technische Überlegenheit. Im dritten Kampf lief Hannah gleich zu Beginn in einen Schulterschwung hinein, da ihre Gegnerin diesen nicht konsequent durchzog konnte sie allerdings oben landen und eine Wertung holen. Nachdem es wieder in den Stand ging brachte Hannah ihre Gegnerin mit einem Beinangriff in die Bodenlage und legte ihre Gegnerin mit einer Brustquetsche auf den Rücken. Insgesamt also eine gute Vorstellung von Hannah, wobei natürlich an manchen Stellen noch mehr drin gewesen wäre.

Sowohl Josi, als auch Hannah konnten überzeugen, wenn beide noch lernen mehr an sich zu glauben, ist beim nächsten Wettkampf sogar noch mehr drin. Ein großes Dankeschön geht außerdem an die Eltern, welche die Anfahrt übernahmen und an den Ausrichter für die reibungslose Durchführung des Turniers.

Jan und Matti.